LHN Generalforsamling 27. februar 2024 - formandsberetning Christian Kock

Liebe Mitglieder, Kunden und Gäste

2023 war für den LHN ein sehr erfolgreiches Jahr. Poul-Erik Hedegaard mit Chefgruppe, die Angestellten und der Vorstand haben für den LHN gute Arbeit geleistet.

Zusammen haben wir frühzeitig unser Darlehn in den Gebäuden begleichen können, dank einer sehr guten Bilanz. Ein anderer Erfolg ist es, dass der LHN neue Mitarbeiter einstellen konnte, einige unserer Angestellten nähern sich ihrer wohlverdienten Pensionierung und um ihr Wissen zu sichern, muss dieses an neue Mitarbeiter weitergegeben werden.

Dieser Prozess kostet Zeit und Geld, um zu gelingen und natürlich Einsicht von beiden Seiten. Ich hoffe, dass unsere Mitglieder und Kunden, die neuen Berater mit offenen Armen empfangen, das haben sie auf jeden Fall verdient.

 

Rückblick auf 2023

Februar 2023 hat Linne Fromm Christiansen einen sehr Spannenden Vortrag auf unserer Hauptversammlung gehalten.

Am 26. und 27. Mai war die Tierschau in Apenrade, für die unter anderem Dirk Bucka Andresen zuständig ist. Die Tierschau war sehr gut besucht, unter anderem wegen des sehr guten Wetters. Der LHN hatte einen gutbesuchten Stand, wo man beide Tage Angestellte und Vorstandmitglieder treffen konnte. Thomas Hansen, Vorsitzender des Kreisbauerverbandes Nordfriesland, hat uns auch Freitag besucht.

Im Zusammenhang mit der Tierschau konnte man auch am Fotowettbewerb "Wir lieben die Landwirtschaft" von LHN teilnehmen. Wir haben viele schöne Bilder erhalten und drei Gewinner gekürt.

Am 1. September waren Poul-Erik Hedegaard und ich vom Bauernverband Schleswig-Holstein zum Landesbauerntag in Rendsburg eingeladen. In der Rede von Klaus-Peter Lucht konnte man schon heraushören, dass die Stimmung unter den Landwirten ein wenig angespannt war.

Dass dies dann zu den Trecker Protesten geführt hat, die wir auf der Seitenlinie miterleben durften, damit hat auf dem Landesbauerntag und der Norla wohl keiner gerechnet.

Leider hatte der LHN keinen Betrieb mit dabei bei „Åbent Landbrug“ am 17. September. Der Austausch zwischen Gästen und Landwirtschaft an einem solchen Tag trägt dazu bei, das Verständnis für die Landwirtschaft und das Wissen darüber in der Bevölkerung zu fördern. Und der Tag ist insbesondere für Familien und Kinder ein tolles Erlebnis.

Zwei Betriebe haben mir für dieses Jahr zugesagt, wenn noch weitere Betriebe Interesse für Åbent Landbrug haben, ruft uns einfach an.

Die Imagearbeit der Landwirtschaft ist wichtig und trägt positiv dazu bei, das Wissen und die Einstellung der breiten Bevölkerung zur Landwirtschaft zu verbessern. Dies gilt sowohl für "Åbent Landbrug", "Spor i landskabet" als auch für die Arbeit mit dem „Skoletjenesten“.

Am 8. und 9. November war in Herning die Delegiertenversammlung von Landbrug & Fødevarer. Dirk Andresen, Uwe Matzen, Henrik Petersen, Poul-Erik Hedegaard und ich haben an beiden Tagen teilgenommen. Es waren zwei gelungene Tage in Herning, wo vier Minister sich für die Landwirte Zeit genommen haben. Wir hatten nur Schwierigkeiten, das Hotel zu finden, und beim Einchecken ohne menschliche Betreuung, sind wir dann wieder an unsere eigenen Grenzen gestoßen.

2023 ist der LHN auch der Task Force Markvand beigetreten, um unsere Mitglieder zusammen mit anderen Beratungshäusern und Landwirtschaftsverbänden zu unterstützen. Es ist insbesondere in der Kommune Apenrade sehr schwierig, schon vorhandene Zulassungen erneuert zu kriegen. Vom LHN sind Louise Riemann und Kristian Petersen eure Ansprechpartner hierfür.

Wie jedes Jahr haben wir noch viele andere Kurse und sachliche Vorträge hier in Tingleff gehabt.

Die Kreisvereine haben sich auch getroffen und unter anderem Sommer- und Winterveranstaltungen abgehalten.

 

Landwirtschaft

„Wassermarsch“ könnte die Überschrift für das Jahr 2023 zu Recht lauten, denn nie zuvor hat es so viel in einem Jahr geregnet. Am meisten regnete es, wenn wir das Wasser nicht brauchen könnten. Denn 2023 war trotz des vielen Regens, bei mir waren es ca. 1200 mm, ein Dürrejahr. Im Mai und der ersten Hälfte von Juni, hat es fast überhaupt nicht geregnet, nur die Bewässerungsmaschinen haben auf Hochtouren beregnet.

Glücklicherweise hat die EU uns unter die Arme gegriffen; Stolze 18,49 Kr./Hektar wurden Ende September an alle verteilt - insgesamt 47 Millionen Kronen.  Landwirtschaftsminister, Jakob Jensen, war sehr froh, dass die EU-Kommission sich beschlossen hat, eine außergewöhnliche Dürreprämie an uns Landwirte zu bezahlen.

Ich will ja nicht undankbar sein, aber 47 Millionen Kronen auf alle Hektar dünn aufschmieren, das hilft keinem. Wenn man helfen will, dann hilft den neuetablierten Landwirten, oder die, die am meisten von der Dürre betroffen waren.

Die Wachstumsphase 2023 war für den Silomais ideal, einiger Masen waren auch Winterfrüchte und Kartoffeln, sonst war das Beste an 2023, das es vorbei ist.

2023 wurden die Sommerungen sehr spät gedrillt, da der Boden zu Nass war, später kam eine dürre Periode. Ab Mitte Juni hat es dann gefühlt jeden Tag geregnet, was dann zu grünen Trieben geführt hat, die Erträge waren unter Mittel.

Die Ernte war auch sehr schwierig, wegen den nassen Bedingungen, einige Kartoffeln sitzen immer noch im Boden. Die Stroherträge sind klein und Feucht ausgefallen, was regional zu Engpässen führen könnte

Für die Milchviehbetriebe war 2023 ein durchschnittliches Jahr. Wegen des Rekordjahres 2022 sind viele Milchviehbetriebe dennoch gut geholfen.

Bei Hühnern und Eierproduktion hat sich die Lage wegen niedrigeren Futterpreisen deutlich verbessert.

Jedes Jahr gibt es natürlich auch eine Erfolgsgeschichte, und 2023 waren es die Ferkelproduzenten. Leider sind gute Ferkelpreise schlecht für Mastbetriebe. Viele Mastställe stehen leer und 2023 wurden erstmals mehr Ferkel exportiert als in Dänemark gemästet. Langfristig kann das zu einer Herausforderung werden, denn es fehlen Mastschweine bei den Schlachthöfen. Dies wiederum führt zum Stellenabbau, was auf Dauer unserer Akzeptanz in der Bevölkerung schaden könnte.

 

Wohin mit all dem Wasser

Wie schon erwähnt hat es nie zuvor so viel geregnet, und 2023 hat wieder einmal gezeigt, dass die Wasserläufe die großen Mengen an Regenwasser nicht schnell genug ins Meer leiten können. Was meiner Meinung nach merkwürdig ist, da sie genau dafür eigentlich gedacht waren. Aber heutzutage werden nicht nur die Interessen der Landwirtschaft und der übrigen Grundbesitzer berücksichtigt, sondern man sieht jetzt Wasserläufe als nasse Natur.

Nasse Natur bedeutet, dass ein Wasserlauf immer ein vielfältiges Tier- und Pflanzenleben vorweisen muss, was die Möglichkeiten zur Regulierung und Steuerung des Wasserstands in unseren Wasserläufen einschränkt.

 

Beispiel Apenrade

Apenrade hat 880 Kilometer offene Wasserläufe und 210 Kilometer verrohrt Wasserläufe, diese sind in 396 verschiedenen Regulativer beschrieben.

Ich kann es in einem Satz beschreiben: Das Wasser muss weglaufen können.

Durch die immer größeren Regenfälle und dass Zupflastern von Ackerboden durch Straßen, Gebäuden und Pflastersteinen, wird es immer schwieriger, Ziele wie vielfältige nasse Natur und die Ableitung von Wasser in Einklang zu bringen.

Sønderjyske Vandløb leistet hier einen großen Beitrag mit der Wahrnehmung unserer Interessen gegenüber den Kommunen in Sønderjylland.

Man kann auf die Dauer nicht alle Herausforderungen in die Zukunft hinausschieben, die großen Wassermassen müssen wir zusammen in den Griff kriegen. Apenrade hat durch den schnellen Bau von Pumpeslusen am Hafen bewiesen, dass es Möglichkeiten gibt, große Wassermassen zu bewältigen.

Eine der 3 Schneckenpumpen kann 120m3 in der Minute wegpumpen, die Technik ist also vorhanden.

Wenn Apenrade und Tondern einem Bau einer großen Pumpenanlage an der Mündung vom Brede Å zustimmen würden, könnte man die Wassermassen bewältigen und eine Touristenattraktion schaffen, die von grünem Strom angetrieben werden könnte. Die neugeschaffene Touristenattraktion könnte dann „Rieber-Popp“ Værket benannt werden.

 

Klimaneutralität

Die dänische Regierung arbeitet für eine klimaneutrale Gesellschaft spätestens im Jahre 2045, wo wir nicht mehr Klimagase ausstoßen als wir aufnehmen. Auf dem Weg dorthin will sie ein Dänemark ohne Benzin und Dieselautos, saubere Luft in den Städten, eine grüne Landwirtschaft samt Schiffart, Wohngebäuden und Industrie, die weniger verunreinigt als heute.

In der Landwirtschaft warten wir gespannt darauf, wie die Regierung das erreichen will. Wir meinen ja selber auf dem richtigen Weg zu sein. Alle reden immer nur darüber, WAS wir erreichen sollen, aber nicht WIE wir es genau erreichen können.

Natürlich kennen wir die „Aftale om grøn omstilling af dansk landbrug“, wo über Moorvernässung, Biogas, Biokohle durch Pyrolyse, schnellere Ausschläusung von Gülle, Methanreduktion bei Wiederkäuern und anderem geredet wird.

Das klingt ja alles schön und gut, aber es klingt auch wie ein Traum; der Traum von Klimaneutralität. Klimaneutralität würde eine enorme Verhaltensänderung von uns allen erfordern, von der gesamten Bevölkerung. Wenn wir unser Ziel erreichen wollen, sollte die Debatte und die politischen Überlegungen stärker darauf abzielen, wie wir alle leben, arbeiten, Urlaub machen usw. Wir lösen nichts, indem wir Teile der Landwirtschaftsproduktion ins Ausland zwingen; tatsächlich machen wir die Situation nur noch schlimmer.

 

Energiewende

Egal ob es möglich ist klimaneutral zu werden oder nicht - es gibt keinen anderen Weg als die Energiewende.

Ende der 80er Jahre als ich noch Schüler an der Deutschen Schule Hadersleben war, hat man uns Prophezeit, dass das Erdöl am Anfang des neuen Jahrtausends erschöpft wäre. Heute sagen Experten, dass noch Ölreserven für die nächsten 50 bis 150 Jahre da sind.

Bei Erdgas sind die Reserven auch noch für 50 bis 150 Jahre.

Eins ist damit sicher, ob wir wollen oder nicht, eine Energiewende muss unter allen Umständen gelingen, und am liebsten innerhalb der nächsten 50 Jahre.

Mads Agergaard wird uns nach der Hauptversammlung mehr zum Thema Erläutern

 

Photovoltaik

Strom zu erzeugen durch Photovoltaik ist ein Teil der Energiewende und völlig in Ordnung, wenn man die Anlagen auf Dächer oder auf landwirtschaftlich nicht nutzbare Flächen hinstellt.

Leider werden zurzeit viele Anlagen auf gutem Ackerboden errichtet, Landwirten werden enorme Summen für ihr Ackerland geboten; für manche fühlt es sich wie ein Lottogewinn an. Wenn der Landwirt ja sagt, werden die Nachbarn gefragt, und die sagen dann auch ja, wenn ihnen genug Geld angeboten wird.

Die Kommunen finden es auch toll. Sie werden klimaneutral und kriegen auch noch höhere Grundsteuern als beim Ackerland.

Die Verlierer sind kommende Generationen von Landwirten, die Biodiversität, die Natur und die Kulturlandschaft. Und ob der Strom billiger wird, daran kann man wirklich zweifeln.

Viel lieber hätten wir riesige Windmühlen. Hier bei uns ist fast immer Wind.

 

Die Fonds der Landwirtschaft

Angesichts des neuen Pflanzenabgabefonds habe ich 2023 das Ziel und den Umfang der landwirtschaftlichen Fonds in Frage gestellt.

Die dänische Landwirtschaft hat 13 Fonds. Sie stellen Mittel für Aktivitäten zu Verfügung, die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft stärken.

Insgesamt fliesen 482 Millionen Kronen jährlich in die Fonds, um dann nachher für Versuche wieder ausgegeben zu werden.

In den „Planteafgiftsfond“ fliesen automatisch 15 Kr./Hektar; das sind insgesamt 35 Millionen Kronen jährlich. In einem Interview in „Landbrugsavisen“ habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich die automatische ab Buchung von 15 Kr./Ha nicht in Ordnung finde. Was die Versuche den einzelnen Landwirten bringen, ist zweifelhaft. Der LHN hebt ja auch nicht erst Geld ab von seinen Mitgliedern und fragt dann nachher, was für Beratung sie wollen.

Die Fonds sind 1972 eingeführt worden, sicher wegen des Eintritts in die EF, damals waren 130.000 Betriebe in Dänemark, jetzt sind es nicht mal 10.000 Vollzeitbetriebe.

Versuche, die die Landwirtschafft stärken ist in Ordnung, aber dafür fast eine halbe Milliarde Kronen ist ein No-Go.

 

Die Zukunft

Bei unserer letzten Hauptversammlung ist mir die Frage gestellt worden, ob der LHN noch eine Zukunft hat. Seitdem haben drei Vereine um uns sich zusammengelegt, andere wollen noch fusionieren und es werden immer weniger Vollzeitlandwirte.

Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass der LHN eine Zukunft hat, solange wir unseren Mitgliedern und Kunden, eine gute und persönliche Beratung und die notwendige Interessenvertretung anbieten können.

Es wäre auch für den LHN vorteilhaft, wenn noch mehr Kunden, Mitglieder werden würden. Durch eine Mitgliedschaft im LHN wird man automatisch auch Mitglied bei Landbrug og Fødevarer. L&F sitzt heute zum dritten Mal mit bei dem „Grøn trepart“, und Søren Søndergård und Morten Boje Hviid werden ihr Bestes geben für uns Landwirte, davon bin ich überzeugt. Was dann am Ende bei den Verhandlungen herauskommt, ist schwer einzuschätzen, da über Natur und Biodiversität, Trinkwasser und Wald unter anderem auch eine mögliche kommende CO2 Abgabe verhandelt wird.

Es kann manchmal auch schwierig sein zu verstehen, was wir in der Landwirtschaft eigentlich verkehrt machen.

Unsere Landwirtschafft arbeitet sehr effizient. Wir arbeiten mit der besten Genetik in der Tierhaltung und beim Pflanzenbau. Wir haben hervorragende Landwirtschaftsschulen und eine Top-Beratung, neueste Technik im Stall und Feld.

Wir haben immer, ob wir nun wollen oder nicht, den Vorgaben und Gesetzen für die Landwirtschaft befolgt, wir bauen Unmengen an Nachfrüchten an, und bringen ein Minimum an Dünger und Chemie aus.

Ich sage nicht, dass wir die tüchtigsten Landwirte weltweit sind, die nachhaltigsten oder dass wir das beste Tierwohl haben, aber wir haben die Ziele erreicht, die die EU und der dänische Staat uns gestellt haben. Warum will man uns jetzt dafür bestrafen. Das verstehe ich nicht.

Trotzdem meine ich, dass es eine Zukunft für die Landwirtschaft gibt, auf jeden Fall für die Betriebe, die sich anpassen wollen und können.

Hier in Dänemark löst die strukturelle Entwicklung die meisten Herausforderungen, damit meine ich, dass die zukunftsorientierten Landwirte bis jetzt alle die Landwirte aufgefangen haben, die sich nicht anpassen wollen oder können. Das sage ich nicht als Kritik. Es zeigt nur, dass die Personen, die an die Zukunft glauben und motiviert sind, sich neues Wissen anzueignen, positiv zu denken und natürlich gute Beratung zu bekommen, für genau diejenigen ist auch eine Zukunft da. Das gilt nicht nur für uns Landwirte und kommende Landwirte, sondern für die ganze Gesellschaft.

 

CO2-Abgabe

Das Größte Tema seit unserer letzten Hauptversammlung ist eine kommende CO2-Abgabe. Viele Landwirte und unsere Zuliefererindustrie meinen, dass Landwirte den Konkurrenzkampf gegen das Ausland verlieren werden, und dass unsere heimische Produktion einbrechen wird.

Ich sehe das ganz anders. Der Bericht von Michael Svarer ist eigentlich nicht viel anders als die Gesetze für „Vanvidskørsel“ (rasantes Fahren). Hier haben sich auch Experten Gedanken gemacht, wie kann man Raser dazu bringen, sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.

Die Konklusion wurde dann, wenn du die Geschwindigkeitsbegrenzung mit 100% überschreitest, dann nehmen wir dir dein Auto weg und du kriegst eine Strafe.

Das ist wie der Vorschlag von Michael Svarer: Verhaltensregulierung.

Die Herausforderung ist nicht eine kommende CO2 Abgabe, sondern was wir auf den einzelnen Betrieben tun müssen, um nicht eine Abgabe zu bezahlen.

Eine Abgabe wird normalerweise bezahlt, wenn man eine Regel überschritten hat, das bedeutet, dass erst im Jahr 2045-2050 für die ganze Emission eine Abgabe anfällt.

 

Zum Schluss

Ich danke dem Vorstand, den Angestellten, unseren Mitgliedern und Kunden und unseren dänischen und deutschen Geschäfts- und Vereinsverbindungen für die gute Zusammenarbeit.

 

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

 

Vorstandsvorsitzender Christian Kock

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